0) u (/) c o > Uber Matthissons Gedichte von Friedrich von Schiller (1759 - 1805) Wenn man unter Poesie iiberhaupt die Kunst versteht, „uns durch einen freien Effekt unserer produktiven Einbildungskraft in bestimmte Empfindungen zu -O versetzen" (eine Erklarung, die sich neben den vielen, die iiber diesen Gegen- .2 stand im Kurs sind, auch noch wohl wird erhalten konnen), so ergeben sich daraus zweierlei Forderungen, denen kein Dichter, der diesen Namen verdie- nen will, sich entziehen kann. Er muss furs erste unsre Einbildungskraft frei spielen und selbst handeln lassen und zweitens muss er nichts desto weniger jjj seiner Wirkung gewiss sein und eine bestimmte Empfindung erregen. "5 aus dem Text 'S Gelesen von redaer Gesamtlange: 57:24 5 Meta Koordinatorin: Carolin Kaiser w 1 - Teil 1 29:42 C 2 - Teil 2 27:42 8 Cover Bild Friedrich Schiller von Anton Graff (1736-1813) (1786-91) .52 Cover design by redaer £ Aufnahme und Design sind in der Public Domain http ://lib rivox.org/ "S Weitere gemeinfreie redaer Schiller Aufnahmen im Internet Archive: S http://archive.org/search.php?query=redaer%20german%20schiller&sort=-publicdate Weitere gemeinfreie redaer Aufnahmen im Internet Archive: ^ http://www.archive.org/search.php?query=redaer%20germanifcsort=-publicdate